Auf den Balearen sind die teuersten Wohnungen in den Gemeinden von Santa Eularia del Riu und Sant Antoni de Portmany; dagegen sind die Wohnungen in Inca und Sa Pobla günstiger.
Der Jahresbericht über Preise der beliebten Webseite www.idealista.com stellt fest, dass im Jahr 2017 der Preis der Zweitehandwohnung auf den Balearen im Durchschnitt um 25,3% stieg und 2.472 Euro/m2 erreichte. Das ist die grösste Steigerung in einer Autonomen Gemeinschaft im 2017.
Die Preise stiegen in allen Gemeinden der von Idealista untersuchten Inseln, ausgenommen in Colonia de Sant Jordi, wo sie um 0,7% fielen. Die grösste Steigerung fand in der Hauptstadt, Palma, statt, wo die Eigentümer 29,1% mehr als noch vor 12 Monate für ihre Wohnungen verlangen; das ist die grösste in einer spanischen Hauptstadt erfolgten Steigerung im letzten Jahr. Es folgen die Steigerungen in Sant Antoni de Portmany (20,6%) und Calvià (20,1%).
Santa Eulalia del Ríu ist der teuerste auf den Inseln untersuchte Markt (3.348 Euro/m2), gefolgt von Sant Antoni de Portmany, mit 3.076 Euro/m2, und Calvià (3.062 Euro/m2). Die günstigste von Idealista auf den Balearen untersuchte Gemeinde ist Inca, wo die Eigentümer im Schnitt 1.206 Euro/m2 verlangen; es folgen die Gemeinden von Sa Pobla (1.276 Euro/m2) und Felanitx (1.307 Euro/m2).
Auf nationaler Ebene, endet das Jahr 2017 mit einer leichten positiven Preisschwankung für Zweitehandwohnungen. In den letzten 12 Monaten stiegen die Preise im Schnitt um 2,4% bis 1.586 Euro/m2. Die grösste Steigerung verzeichnete Palma mit 29,1%, bis zu einem Preis für die Zweitehandwohnung von 2.667 Euro/m2. Es folgt Málaga, wo die Preise um 16,7% bis 1.934 Euro/m2 stiegen.
Fernando Encinar, Studienchef in Idealista, kommentiert: “…insgesamt sind die Preise in ganz Spanien gestiegen, aber man muss weiterhin von zwei Geschwindigkeiten sprechen. Die grossen Märkte mit den zwei Inselgruppen und die Hauptstädte Madrid, Barcelona, Málaga und Valencia drängen die Preise nach oben. Viele Gegenden im Inland haben dagegen noch Schwierigkeiten diesen Rhythmus mitzuhalten…. Alles weist darauf hin, dass im 2018 der Immobilienmarkt sich weiterhin positiv entwickelt, mit Steigerungen in der Geschäftsanzahl und Hypothekenerteilung und mit einer wahrscheinlichen Preissteigerung aufgrund von mangelnden Neubauprodukte in den grossen Hauptstädten.“
Quelle: www.idealista.com und www.economíademallorca.com
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